Infowar im Kulturmainstream

Verschwörungstheorien so rum und andersrum

Die Scobel-Sendung wurde besetzt von zwei bekannten „Verschwörungstheoretikern“, wovon einer gereicht hätte. Aber wieso sollte diese Fraktion im USA-gesteuerten-Staatsfernsehen nicht mal überrepräsentiert sein. Im Grunde geht es um zwei Sichtweisen auf Verschwörungen (und dazugehörige Theorien). Warum manche Verschwärungstherorien sich trotz sehr harter Fakten oder mindestes handfester Gegenargumente trotzig halten und 2) die nicht ganz neue Erkenntniss, dass manche Verschwörungstheorien sich als wahr herausstellen. Entweder in zeitlichen Abstand durch die Öffnung von Akten oder das Eingeständnis alter Verschwörer oder weil auf andere Weise die Beweislage eindeutig ist.

Ganser und … stehen in der Sendung ausschließlich für zweite Variante. Die Verschwörungsteheririe die sich als wahr entpuppt und damit im eher denuzierenden Sprachgebrauch des Wortes eben keine Theorie ist, sondern eine reale Verschwörung. Das drückt Ganser, der seine Popularität zu großen Teilen Ken Jepsen verdankt, auch immer wieder rech läßig aus (der leichte schyzer Einschlag mag diese Wirkung verstärken) wenn er eine echte Verschwärung definuert; Wenn zwei Leute miteinander ohne Öffentlichkeit etwas ausmachen ist das eine Verschwörung. So in etwas. Bei XY…. Der dritte Gast in der Runde kann sich gegen die beiden gestählten Verschwärunsgprofis Ganser und yyyy nicht so recht behaupten und bleibt so gesehen blass. Er nennt aber, spürbar und nicht zu unrecht von deren Selbstmarketingh Platte, aber ein interessantes Beispiel im Feld: Die uralte Verschwörunhsthereorei, dass Juden Kinder opfern würden. Daraif gehen Gasner und yyy aber (leider) nicht ein.