Irgendwie glauben die Deustchen nicht an eine Zukunft, die noch rosiger ist, als die Gegenwart. Das nennt man dann Pessimismus. Besser: Angst. Und so klingt manche Besprechung zu diesem (Umfrage)Ergebnis, welches ja keinen überrascht, als handle sich vor allem um ein psychologisches Massenphänomen. Schließlich geht es uns doch gut wie nie. Mal unterstellt, dies sei im Großen und Ganzen so, dann ist das natürlich die wenig originelle Erklärung: Angst hat man wenn man etwas zu verlieren hat. Das kann unterschiedliches sein: Leben, Haus, Frau, Backenzähne oder den Verstand.