Bundeswehr hat Fähigkeiten
Sagt unsere Verteidigungsministerin. Das klingt gut und auch etwas lustig. Gemeint ist konkret: Der Phantom hat einen guten Scanner untem am Bauch, damit können wir den Islamischen Staat aka. SGIS aufklären, also scannen. Ja, das können die anderen auch, aber das Terreotorum ist groß, die Hälfte von Deutschland knapp und damit ein paarmal das Saarland. Garnicht so bemerkenswert ist, dass UVDL betonen muss, dass wir tatsächlich Fähigkeiten haben, die auch noch gebraucht werden. Und im Großen und Ganzen wird so offenbar, das wir unsere Truppen wieder mehr stärken müssen. Moralisch, Technisch und Kommunikationstechnisch. In Harten Zeiten merken wir (biobundesdeutsche Wutbürger, Reichsbürger, Montagsmaler, Yolos etc.), dass es so ganz ohne eben doch nicht geht. Im Gegenteil. Doch die Bundeswehr steht schon lange (an den ominösen Stammtischen und in der Raucherzone am Gleis) im Ruf nix zu können. Afghanistan? Ach, da saßen die doch nur rum in ihrer Baracke. Sind nicht mal ans Büdchen gegangen um Bier zu holen, heißt es. Die Peschmerga ausbilden? Äh, wer hat wohl mehr Kampferfahrung? Haha! Und dann zuletzt die Meldung, auf bohrende Nachfrage, dass die Truppe beim Ebola Einsatz keinen Kontakt mit nur einem Ebola Erkrankten hatte.
Früher war das schon so ähnlich, aber es gab zwei schlagende Argumente. Unser Leo! Und: Ich sag nur – Heckler & Koch! Seit die Russen aber einen cooleren Panzer haben (mit Playstation Steuerknüppel) und Heckler & Koch Gewehre angeblich aus Puffreis hergestellt werden, fehlen auch diese USPs. Letztlich geht es also um Symbolik. Und immerhin hat der Tornado auch ein Kreuz an der Tür.
Meine ironiefreie Meinung zur Ausstattung der Bundeswehr, demnächst hier.